Mittwoch, 17. Oktober 2012

Offener Brief an Peer Steinbrück

OFFENER BRIEF!
Palisadenstrasse 41- 46
Karl-Heinz Volck          
Palisadenstrasse 46
10243, Berlin
E-Mail: karlheinz@volcksinfo.de

An den
Kanzlerkandidaten der SPD
Herrn
Peer Steinbrück
peer.steinbrueck@bundestag.de

Berlin, den 10.10.2012
Sehr geehrter Herr Steinbrück!
Als erstes begrüßen wir Ihren Entschluß zum Bundeskanzler zu kandidieren. Wir tun das nicht ganz uneigennützig sondern versprechen uns davon ein Ende der unsozialen Politik der schwarz/gelben Regierung, die getrieben von den Asozialen der FDP, die Menschen den Märkten ausliefert. Wir hoffen darauf, (hoffentlich begründet) dass Sie die Menschen in den Mittelpunkt Ihrer Politik stellen. Dazu gehört auch, dass unsere Wohnung, die der Mittelpunkt unseren Lebens ist, nicht wie ein Sack Kartoffeln an den Märkten gehandelt wird.
Das trifft uns besonders hart da wir alt und krank sind und nur eine kleine Rente haben. Mit Tatkraft und unter größten Opfern haben wir unsere Stadt Berlin aufgebaut. Heute da Berlin boomt schreckt man uns mit hohen Mietforderungen und muß sich von einer Vertreterin der Vermieter sagen lassen
„...die alten Leutchen müssen ja nicht in der Innenstadt wohnen.“
Unser Vermieter hat angekündigt nach dem Auslaufen der Wohnungsbauförderung die Kostenmiete von 12.- Euro nehmen zu müssen. Das kann die Mehrzahl der Mieter nicht zahlen und muß deshalb ausziehen. Ausziehen aus Wohnungen die altersgerecht gebaut und öffentlich gefördert wurden.
Wir bitten Sie auf Ihren Parteifreund Wowereit einzuwirken, damit er dieser asozialen Wohnungspolitik einen Riegel vorschiebt. Er könnte damit einen wirksamen Beitrag zum Sieg einer sozialen Politik leisten.
Wir haben die begründete Hoffnung, dass Sie nicht so kaltherzig sind und den unsozialen „Ausrutscher“ der „Schröder-SPD“ fortsetzen. Es hat die SPD und unsere Bürger große Opfer gekostet und das soziale Gewissen in Deutschland erheblich geschwächt. Bei Ihrem Wahlkampf werden Sie das mehr als genug zu spüren bekommen.
Da wir wissen, dass die von uns geschilderten Probleme, tausende Menschen drücken, haben wir den Brief an Sie, als OFFENEN BRIEF geschrieben.
Wir wollen damit auf ein Problem aufmerksam machen und gleichzeitig zeigen von wem wir noch am ehesten Hilfe erwarten. Setzen Sie bitte nicht die Reihe der Politiker fort die vor der Wahl so reden und hinterher anders handeln.
An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.
Unsere Forderung lautet:

Wir wollen hier bei bezahlbaren Mieten wohnen!

Achim Konieczny          Werner Nußbeutel          Wolfgang May        Karl-Heinz Volck

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